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Weniger ist mehr: Mein Noclutter November

  • Autorenbild: simona
    simona
  • 14. Nov. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Ich habe es gerne gemütlich und gerade jetzt in der kalten Jahreszeit, wo wir wieder mehr Zeit zuhause verbringen möchte ich umso mehr dafür sorgen, dass wir es auch schön haben. Nur herrsch im Moment noch ein grosses Durcheinander. Seit einem Jahr wohnen wir nun schon in unserem schönen Haus und manche Dinge stehen immernoch dort wo wir sie damals hingestellt haben, weil A kein besserer Ort gefunden wurde oder B noch nicht der Nutzen dafür da war. Und jetzt sind diese Dinge seit einem Jahr einfach immernoch ungenutzt. Das war für mich ein Zeichen, dass sich etwas ändern muss.


Daher hat der November für mich dieses Jahr eine ganz besondere Bedeutung. Während die Tage kürzer werden und die Kälte Einzug hält, ist es für mich die perfekte Zeit, um unser Zuhause zu entrümpeln. In diesem Jahr habe ich beschlossen, den November zum „Noclutter November“ zu erklären – eine ganze Reihe von Tagen, in denen ich jeden Raum unseres Hauses unter die Lupe nehme und entrümple. Und ich muss sagen: Es fühlt sich großartig an!


Das Kinderzimmer – Ein Raum voller Erinnerungen


Mein erster Stopp war das Kinderzimmer meines Sohnes. Nicht weil es dort am einfachsten ist zu entrümpeln, sondern weil es am nötigsten war! Es herrschte Chaos und ich musste endlich wieder mal aufräumen. Da dachte ich mir: Dann gleich richtig!

Hier hat sich über die Jahre eine Menge Spielzeug und Kram angesammelt. Während ich durch die verschiedenen Ecken und Schubladen stöberte und einräumte, überkam mich eine Welle von Nostalgie. Jedes Spielzeug hatte seine eigene Geschichte und viele Erinnerungen waren damit verbunden. Das machte es umso schwieriger, doch es musste etwas passieren. Im Hinterkopf rief Weihnachten: Es kommen bald nochmals ein paar neue Dinge dazu…


Ich ließ meinen Sohn natürlich mitentscheiden, welche Dinge er wirklich noch benutzt und welche er bereit ist, loszulassen. Gemeinsam machten wir eine Kiste für Spenden und eine für den Müll. Es fällt ihm nie leicht sich von Sachen zu trennen da kommt er ganz nach mir. Aber wir schafften es zumindest allen Dingen im Raum einen Platz zu geben und das Ein oder Andere durfte auch weg.


Nach mehreren Abenden war sein Kinderzimmer nicht nur aufgeräumt, sondern auch viel heller und einladender da jetzt nichts mehr einfach so rumlag. Es war ein befreiendes Gefühl, Platz für neue Spiele und kreative Ideen zu schaffen. Und das Beste: Mein Kind war stolz auf sein aufgeräumtes Reich und spielte danach mit viel mehr Freude in einem Raum, der wieder zum Spielen und Entdecken einlud.


Das Badezimmer – Mein nächster Gegner


Der nächste Raum, den ich in Angriff nehmen möchte ist das Badezimmer. Hier ist es nicht nur unordentlich, sondern auch überfüllt mit Produkten, die ich nicht mehr benutze. Als wir vor einem Jahr umgezogen sind, kam schon viel weg, aber mitlerweile hat sich wieder einiges angesammelt. Alte Duschgels, abgelaufene Cremes und Produkte, die ich aus reiner Neugier gekauft hatte, liegen in den Schränken. Es ist an der Zeit, Ordnung zu schaffen und Platz für die Dinge zu machen, die ich wirklich benutze.

Da ich mich mit diesen Sachen praktisch nicht emotional verbunden fühle fällt es mir hier leichter mich zu trennen. Das ist darum auch immer der Bereich mit dem ich beginne, wenn es ans Entrümpeln geht.


Nach dem Badezimmer folgt das Dachgeschoss mit meinem Kleiderschrank und das fällt mir dann bestimmt um einiges schwerer. Ich habe da aber ein paar Tricks die ich anwende die du gerne hier nachlesen kannst.


Ein Gefühl der Befreiung


Der Noclutter November hilft mir nicht nur, mein Zuhause zu entrümpeln, sondern auch mein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen. Es ist erstaunlich, wie viel Einfluss unsere Umgebung auf unser Wohlbefinden hat. Ich kann jedem nur empfehlen, es mir gleichzutun und in seinem eigenen Zuhause für Klarheit zu sorgen.


Nimm dir die Zeit, jeden Raum zu durchforsten, und lass los, was du nicht mehr brauchst. Du wirst erstaunt sein, wie gut sich das anfühlt. Und vielleicht wird auch dein November ein Noclutter November!


ree

 
 
 

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