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Slow Living - Mama Style

  • Autorenbild: simona
    simona
  • 21. Aug. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

In ordentlichen und aufgeräumten Räumen geht es mir besser. Natürlich ist es mit drei kleinen Kindern schwierig, ständig perfekt aufgeräumt zu haben. Das soll es auch gar nicht sein. Aber da ich mich einfach wohler fühle wenn es ordentlich ist, habe ich ein paar Tricks, die mir dabei helfen, ein Zimmer schnell aufzuräumen.


Bei uns Zuhause setze ich in der Einrichtung auf helle Farben. Zusammen mit natürlichen Elementen wie unserem Eichenparkettboden oder Dekoelementen wie z.B. Blumen, Leinen-Vorhängen oder Rattankörben ergibt sich für mich ein stimmiges und wohlfühlendes Ambiente.

Die farbenfrohen Spielsachen der Kinder bringen da Leben ins Zimmer und genau deshalb liebe ich eine sonst ruhigere Farbpalette.


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Nun zum Aufräumen. Wie schon erwähnt bin ich ein Fan von Körben. Sie sehen nicht nur hübsch aus sondern sind auch noch praktisch, wenn es darum geht die Spielsachen, Kleider oder sonstiges was da so rum liegt, schnell zu verstauen. Das gefällt sogar den Kindern gut und wir machen dann eine Aufräumparty. Lassen Musik an und sie räumen so schnell sie können alles in die Körbe ein.

Später kann man es dann wieder raus holen oder an den richtigen Platz versorgen.


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Mit den Körben für die Kinderkleider bleibt unser Eingang aufgeräumt.


In den Kinderzimmer finde ich Schränke mit Türen am besten, da sieht man das Chaos nicht immer gleich. (:

Da wir aber erst eingezogen sind, fehlen uns da noch ein paar.


Als Mama kann es besonders herausfordernd sein, Slow Living-Prinzipien in den Alltag zu integrieren. Hier sind jedoch einige spezifische Tipps, die ich in unseren Alltag eingebaut habe um dadurch bewusster und achtsamer zu leben.


1. Routine und Rituale Schaffe

Wenn immer möglich und wegen der Schule meistens auch nötig, strukturieren wir den Tag mit festen Zeiten für Mahlzeiten, Aktivitäten und Ruhephasen. Rituale wie gemeinsame Spaziergänge am Nachmittag oder Vorlesezeit vor dem Schlafengehen schaffen Momente der Entschleunigung und die Kinder kommen einfacher zur Ruhe.


2. Selbstführsorge priorisieren

Ich nehme mir bewusst Zeit für mich selbst, auch wenn es nur kurze Momente sind. Morgens ist das meistens die Zeit die ich mir nehme um meinen Tee zu trinken. Nachmittags wenn die Kinder spielen nutze ich den Moment um etwas zu lesen oder einen Chai Latte zu trinken. Es gibt Tage da klappt das wunderbar, aber es gibt auch Tage, da trinke ich den Tee oder Chai nachher doch kalt weil ich schon vorher gerufen wurde und etwas dazwischen kam.


3. Die Kinder involvieren

Gerade Nachmittags geht das meistens super und ich trinke meinen Chai Latte gemeinsam während sie ihren Baby Chino schlürfen.

So zeige ich den Kindern, wie wichtig Achtsamkeit und Entschleunigung sind. Manchmal machen wir auch gemeinsam kleine Übungen wie z.B. bewusstes Atmen oder Yoga. Turnen tun sie ja eh gerne. (:

Gemeinsame Aktivitäten in der Natur können auch eine gute Möglichkeit sein, den Stress des Alltags zu reduzieren. Wenn immer möglich machen wir einmal täglich einen Spaziergang durchs Quartier. Meistens Abends nach dem Abendessen, manchmal sogar schon im Pijama. Die Kinder sehen jeden Tag aufs Neue wieder etwas das sie vorher bestimmt noch nicht entdeckt haben und das finde ich immer so schön.


4. Bewusste Momente der Verbindung schaffen

Da nutze ich die Zeit mit den Kindern bewusst, um echte Verbindungen herzustellen. Das Handy oder andere Ablenkungen werden beiseite gelegt und ich konzentriere mich voll und ganz auf die gemeinsame Zeit.


5. Nach Unterstützung suchen:

Ich weiss, dass dieser Punkt nicht für jeden so einfach ist. Nicht jeder hat Eltern, Schwiegereltern oder Verwandte in der Nähe. Ich bin sehr froh, dass ich dieses Privileg habe und immer mal wieder auch jemand anderes für die Kinder engagieren kann. Sei es um mal essen zu gehen oder einfach mal für einen freien Nachmittag.

Die Pausen und Auszeiten sind wichtig, um wieder Energie zu tanken und achtsam für die Kinder da sein zu können.


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xx Sim










 
 
 

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