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Minimalismus für Einsteiger: Mein Start in die Einfachheit

  • Autorenbild: simona
    simona
  • 11. Dez. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Ich möchte einen neuen Lebensstil beginnen: Minimalismus. Es ist ein Thema, mit dem ich mich schon länger befasse und ich habe beschlossen, diesen aufregenden Weg zu gehen. Aber ich muss ehrlich zugeben, ich bin noch ganz am Anfang.


Minimalismus ist für mich nicht nur das Streben nach einer Reduktion meiner Besitztümer. Vielmehr geht es darum, bewusster zu leben und die Dinge, die ich besitze, mit Bedacht auszuwählen. Ich habe festgestellt, dass ich viele Dinge besitze, die ich nicht wirklich brauche oder die mir keine Freude mehr bereiten. Der Gedanke, mich von unnötigem Ballast zu lösen, ist sehr befreiend und seit Anfang November gehe ich in unserem Zuhause Raum für Raum durch und suche die Dinge heraus die gehen dürfen.


Hier sind einige Erkenntnisse die ich bisher auf meinem Weg zum Minimalismus gemacht habe:


1. Ordnung und Organisation


Einer der ersten Schritte auf meinem Weg war, meinen Raum zu organisieren. Ich habe festgestellt, dass ein aufgeräumter Raum auch zu einem klareren Kopf führt. Das Aufräumen ist zwar ein fortlaufender Prozess, aber ich merke, wie viel angenehmer und entspannter es ist, in einer ordentlichen Umgebung zu leben. Es ist ein kleiner Schritt, der jedoch einen großen Unterschied macht.


2. Qualität über Quantität


Ein weiterer wichtiger Punkt ist für mich die Entscheidung, in Qualität zu investieren, anstatt mich von der Menge blenden zu lassen. Ich habe begonnen, Produkte zu wählen, die langlebig sind und mir wirklich gefallen. So möchte ich sicherstellen, dass ich weniger, aber dafür bessere Dinge besitze, die mich langfristig begleiten. Das ist manchmal gar nicht so einfach, denn vielmals bedeutet das, dass man etwas warten muss bis man z.B. das perfekte Möblstück findet. So lange suche ich zum Beispiel schon nach einem geeigneten und schönen Couchtisch. Bisher habe ich ihn jedoch noch nicht gefunden. Geduld zu haben lohnt sich aber, denn dann wird man am Ende belohnt mit dem perfekten Gegenstand.


3. Bewusste Auswahl


Wie schon erwähnt, beginne ich meine Besitztümer durchzugehen und darüber nachzudenken, welche Dinge wirklich einen Platz in meinem Leben verdienen. Es ist eine spannende, aber manchmal auch herausfordernde Aufgabe. Für mich persönlich teilweise auch sehr Emotional. Ich stelle mir Fragen wie: „Brauche ich das wirklich?“ oder „Bringt mir dieses Objekt Freude?“ Es ist erstaunlich, wie viele Dinge ich besitze, die ich kaum benutze oder die einfach nur im Weg stehen.


4. Achtsamkeit


Minimalismus lehrt mich auch Achtsamkeit. Ich versuche, bewusster mit meinen Dingen umzugehen und die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen. Es geht nicht nur um materielle Dinge, sondern auch darum, wie ich meine Zeit gestalte und die Beziehungen zu den Menschen in meinem Umfeld pflege.


5. Reduzierung von Überflüssigem


Ich habe beschlossen, regelmässig zu überprüfen, was ich habe. Dabei geht es nicht nur um materielle Dinge, sondern auch um Verpflichtungen und Gewohnheiten, die nicht mehr zu mir passen. Es ist befreiend, sich von Überflüssigem zu trennen, und ich freue mich darauf, diesen Prozess weiterzuführen.


Fazit


Ich bin noch ganz am Anfang meines Minimalismus-Abenteuers, aber ich bin motiviert und gespannt auf die Veränderungen, die dieser Lebensstil mit sich bringen wird. Es ist kein Wettlauf, sondern eine Reise, und ich nehme mir die Zeit, die ich brauche.


ree

 
 
 

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