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Gemütlichkeit im eigenen Zuhause: Wie du dir ein gemütliches Zuhause schaffst

  • Autorenbild: simona
    simona
  • 27. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

In einer Welt, die oft hektisch und überwältigend erscheinen kann, ist es wichtiger denn je, einen Rückzugsort zu schaffen, der Sicherheit und Geborgenheit bietet. Bereits Sigmund Freud (1856-1939), der Begründer der Psychoanalyse, erkannte die Bedeutung eines harmonischen Umfelds für das psychische Wohlbefinden und riet dazu, sich sein Daheim gemütlich einzurichten um sich wohl und geborgen zu fühlen.

In diesem Beitrag möchte ich Inspirationen dazu teilen, wie du dein Zuhause in einen gemütlichen Rückzugsort verwandelst.


1. Natürliche Materialien wählen


Holz, Baumwolle, Leinen und Wolle sind nicht nur angenehm für die Sinne, sondern vermitteln auch ein Gefühl von Wärme und Naturverbundenheit. Möbel und Dekorationselemente aus nachhaltigen Materialien, verleihen deinem Raum eine organische Atmosphäre.


2. Eine harmonische Farbpalette schaffen


Ich weiss einige verpönen die Beige-Liebhaber, Farben haben jedoch einen grossen Einfluss auf unsere Stimmung. Beruhigende, erdige Töne oder sanfte Pastellfarben erzeugen ein Gefühl von Ruhe und Frieden. Ich vermeide daher grelle Farben, die unruhig wirken könnten zum Beispiel an den Wänden und den Möbeln und setze stattdessen auf eine harmonische Farbgestaltung. Ausserdem liegen viele farbige Spielsachen herum und mit Blumen oder Bildern kann man auch etwas Farbe ins Haus bringen.


3. Persönliche Erinnerungen integrieren


Bilder, Kunstwerke oder Gegenstände, die einem am Herzen liegen, können sein Zuhause mit positiven Erinnerungen aufladen. Unsere Gallerie mit Fotos von besonderen Momenten gefällt mir deshalb besonders gut oder auch das Nachttischchen meiner Grosseltern, das ich für unsere Tochter aufbereitet habe. All diese Dinge erzählen Geschichte und persönliche Akzente fördern das Gefühl von Geborgenheit.


4. Rückzugsorte schaffen


Ein gemütlicher Platz zum Entspannen ist unerlässlich. Schon so lange wünschte ich mir eine Leseecke mit einem bequemen Sessel. Endlich habe ich ihn mir gegönnt und ich sitze da so gerne. Morgens mit meinem Tee um die Vögel im Garten zu beobachten, oder Nachmittags um etwas zu lesen. Dieser Rückzugsort ladet dazu ein, innezuhalten und zur Ruhe zu kommen.


5. Natürliche Lichtquellen nutzen


Natürliches Licht ist entscheidend für ein angenehmes Raumklima mit leichten Vorhängen, die das Licht sanft filtern. Die Beleuchtung ergänze ich mit indirekten warmen, dimmbaren Lichtquellen, um eine einladende Atmosphäre zu schaffen, besonders in den Abendstunden.


6. Pflanzen für mehr Leben


Pflanzen bringen nicht nur frische Luft in unser Zuhause, sondern auch Lebensfreude. Am liebsten mag ich unseren Bogenhanf. Er ist pflegeleicht und zugleich luftreinigend. Das Pflegen von Pflanzen kann zudem eine entspannende Tätigkeit sein, die zur Achtsamkeit beiträgt.


7. Rituale der Gemütlichkeit


Kleine Rituale in den Alltag zu integrieren stärken das Gefühl von Geborgenheit. Sei es, eine Tasse Tee zu geniessen, ein entspannendes Bad zu nehmen oder gemeinsam mit der Familie zu kochen. Solche Momente fördern die Verbindung zu dir selbst und zu deinen Liebsten.


Fazit


Indem du dein Zuhause mit Bedacht und Liebe gestaltest, schaffst du einen Raum, der nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch seelische Ruhe und Geborgenheit bietet. Nimm dir die Zeit, dein Zuhause zu einem Ort des Wohlbefindens zu machen. Slow Living beginnt in den eigenen vier Wänden – schaffe dir deine persönliche Oase!


ree

 
 
 

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