top of page

5 Mini-Gewohnheiten die mir helfen zu entschleunigen

  • Autorenbild: simona
    simona
  • 6. Okt. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Das Schwierige in unserem hektischen Alltag ist es die Balance zu finden zwischen all den Verpflichtungen die wir haben und der Ruhe die wir brauchen um sich wohl zu fühlen.

Jeden Tag stehen viele To-Dos an, die abgearbeitet werden müssen und meistens sind diese Aufgaben nicht solche die wir unbeingt gerne machen. Sie sind notwendig, damit das Leben läuft. Das kann herausfordernd sein und oft fühlt man sich irgendwann einfach ausgelaugt, müde und unzufrieden, wenn man sich nicht genügend Momente schafft in denen man Dinge tut die einem Freude bereiten.


Ich habe für mich ein paar kleine Gewohnheiten in meinen Alltag integriert, um genau dem entgegen zu wirken. Denn schafft man es im normalen Alltag seine Batterie zwischendurch wieder etwas aufzuladen, fällt es einem leichter auch die Dinge zu schaffen, die notwendig sind und die einem nicht unbedingt Spass machen.


Es ist jetzt aber so, dass unser Gehirn immer versucht Energie zu sparen und wenn wir eine neue Gewohnheit etablieren möchten, braucht es zuerst eine gewisse Zeit bis es auch effektiv eine Gewohnheit ist die wir dann automatisch machen und die unseren Alltag bereichert.


Ein Beispiel: Ich habe gerne einen aufgeräumten Wohnbereich. Wenn es ordentlich ist, geht es mir automatisch besser und ich fühle mich zufriedener. Da es mit den vielen Spielsachen aber nicht immer einfach ist schön aufgeräumt zu haben, habe ich uns Körbe besorgt worin die Sachen einerseits schnell verstaut sind, andererseits auch einfach für die Kinder zu merken, was wo rein kommt. Korb für die Kleider, Korb für Dinge die dann wieder in den 1. Stock kommen und Korb für Spielsachen. So hat alles seinen Platz. Anfangs gelang das mit dem Wegräumen noch nicht so gut aber eine Mini-Gewohnheit ist für mich geworden, abends die Spielsachen zu Verräumen sodass es morgens beim Aufstehen gleich ordentlich ist.

Die Kinder müssen zwar immer mal wieder daran erinnert werden ihre Kleider in den Korb zu legen, aber sie machen es jetzt auch schon.


Oder ein anderes Beispiel habe ich mit dem Wasser trinken. Oft trinke ich einfach zu wenig den ganzen Tag. Stelle ich aber eine Karaffe auf den Tisch und ein Glas, trinke ich über den Tag verteilt die ganze Karaffe leer.


Wenn du gerne ein paar Ideen für Mini-Gewohnheiten hast, die dir helfen im Alltag, dann habe ich hier meine liebsten aufgeschrieben.


Täglich 10 Minuten aufräumen.

Manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr und da hilft es sich ein Ziel zu setzen. Z.B. nur einen Bereich aufzuräumen. Oder nur ein Zimmer. Dann hilft es mir wenn ich einen Timer stelle. Oft mach ich danach auch gleich weiter, aber nimmt man sich eine gewisse Zeit vor, ist man fokussierter und kann effektiver arbeiten. Und in 10 Minuten kommt man wirklich weit, auch wenn man es gar nicht glaubt.


Tägliches Naturerlebnis.

Durch die Kinder bin ich sowieso meistens einmal am Tag draussen. Schaffen wir es aber nicht, gehen wir abends spazieren und geniessen dann die frische Luft ganz bewusst. Durch das „Lüften“ kann man danach auch viel besser schlafen.


Tägliche Dankbarkeitspraxis.

Auch das mache ich immer gemeinsam mit den Kindern. Bevor wir schlafen erzählen wir uns gegenseitig was uns am Tag besonders gut gefallen hat und wofür wir dankbar sind.


Kurze Pausen einplanen.

Oft ist ein Tag vollgepackt mit Verpflichtungen und ein Ereignis folgt dem Nächsten. Im Mama-Alltag ist es manchmal schwierig sich eine Pause konkret einzuplanen, da es immer etwas zu tun gibt. Aber ich habe angefangen mir ganz bewusst Pausen zu gönnen in denen ich dann einen Tee geniessen kann und meine Batterien wieder auflade.


Digitales Detox

Wir sind täglich so oft am Handy. Immer und überall erreichbar zu sein, durch das Internet jede Frage immer gleich beantworten können und Fotos vom Tag zu machen finde ich etwas faszinierendes.

Aber es ist auch anstrengend. Um die Zeit mit den Kindern bewusster zu geniessen, lege ich das Handy mehrmals am Tag weg. So werden wir nicht gestört, können spielen und die Kinder haben meine ungeteilte Aufmerksamkeit.


xx Sim


ree

 
 
 

Kommentare


bottom of page